Rezension: “Englisch an Stationen” für Klasse 3/4

Lernen an Stationen” ist ein unterrichtsmethodisches Konzept, das das selbstständige Arbeiten fördern soll. Die Kinder bekommen bestimmte Arbeitsaufträge zu einem thematischen Schwerpunkt und arbeiten diese eigenständig, in Partnerarbeit oder kleinen Gruppen ab.

Auch für den Englischunterricht, speziell im Anfangsunterricht für die Wortschatzarbeit, ist Stationenlernen eine sinnvolle Lernform. Heike Jauernig und Jasmin Boller haben im Auer-Verlag zwei Hefte für die Klasse 3 und Klasse 4 herausgebracht, welche zu verschiedenen Wortfeldern (z.B. hobbies, transportation) verschiedene Aufgabenformate enthalten. Diese sind sehr motivierend und leicht zugänglich gestaltet, die meisten Übungen lassen sich spielerisch (z.B. als Kartenspiele) umsetzen. Bei vielen Übungen muss verglichen, gebastelt und geknobelt werden – dies führt neuen Wortschatz effektiv ein und festigt bestehenden.

Gerade auch für die Legasthenie-/LRS-Förderung bieten beide Hefte – speziell für die Förderung im Anfangsunterricht – eine schöne Materialsammlung. Man wird in der Therapie wohl kein komplettes Stationenlernen durchführen, dafür lassen sich einzelne Kopiervorlagen und Spielideen auf jeden Fall motivierend einsetzen. Die Arbeitsblätter sind auch für lese-rechtschreibschwache Kinder gut strukturiert und nicht überfrachtet.

Fazit: Sehr empfehlenswert!

Weitere Infos:
Englisch an Stationen Klasse 3, Musterseite als PDF
Englisch an Stationen Klasse 4, Musterseite als PDF

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  • Dieser Blog beschäftigt sich mit der Förderung legasthener oder lese-rechtschreib-schwacher Englischlerner. Hier sollen Lösungen für LRS-Schüler/innen und deren Trainer/innen und Lehrkräfte vorgestellt und diskutiert werden.